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Christiane's und Torben's Hochzeitspage
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Junggesellenabschied

Um es mal vorwegzunehmen: Unser Junggesellenabschied war eine absolut gelungene Überraschung für uns beide. Großes Kompliment an alle Beteiligten, denen es bestimmt schwer gefallen ist, sich nicht vor lauter Aufregung zu verplappern. Die kleinen Versprecher, die einigen Beteiligten im Vorfeld unterlaufen sind, waren so gering, dass wir es nicht gemerkt haben, bzw. haben diejenigen immer noch hervorragend die Kurve gekriegt, so dass es uns nicht aufgefallen ist.

Mit ein Grund dafür war wohl die gute Vorbereitung, die uns nichts hat ahnen lassen. Aber nun mal der Reihe nach.

Im letzten Jahr haben unsere Studienkollegen Lars und Kati geheiratet und zu diesem Anlass von Ihren Freunden einen Kalender geschenkt bekommen. Sinn und Zweck war die Unterhaltung der damals frisch vermählten für das erste Ehejahr. In diesem Rahmen haben Christiane und ich den Beiden eine Radtour geschenkt, die im Juni stattfinden sollte. Bei einem anderen gemeinsamen Event Anfang Mai wurde das Thema angesprochen und ein Termin vereinbart. Zufälligerweise war nur noch der 20. Juni als Termin vakant. (Man ist halt doch sehr beeinflussbar ;-))
Seitdem war für uns klar, dass wir an diesem Tag mit den beiden eine Radtour veranstalten wollten. Irgendwie sind wir bei einem späteren Gespräch, warscheinlich auch gezielt gelenkt durch die beiden, auf das Cafe Solo in Dorsten zu sprechen gekommen und haben kurzerhand vereinbart, dass wir den Tag und damit auch die Radtour am besten durch ein ausgiebiges Frühstück auf dem Dorstener Marktplatz starten könnten.

Nach einigen Komplikationen, die hier nicht näher erwähnt werden sollen und die zumindestens verhinderten, dass Lars und Kati zu irgendwelchen Notlügen greifen mussten, um uns im Cafe Solo zu halten, sind wir dann nach Vollendung des Frühstücks langsam durch die Innenstadt gestreift. Kati musste mal wieder mit Lars telefonieren, der in der Zwischenzeit nochmal kurz nach Bottrop fahren musste. Also auch nicht wirklich auffällig. Nächste Station war ein Schuhgeschäft, auch die Einkehr der beiden Damen in das Geschäft war jetzt nicht wirklich verwunderlich, oder? Nach verlassen des Geschäftes sind wir dann einige Meter weitere die Recklinghäuser Strasse entlang gegangen und damit begann der Prozess der Wahrnehmung, Umsetzung und Realisierung dessen, was den Rest unseres Tages bestimmen sollte.

Eine Horde grün gekleiderter Menschen kam auf uns zu und trug eine Staffelei mit einem Bild von uns beiden vor uns her. In diesem Moment hätte ich sehr gern unsere beiden Gesichter gesehen, die bestimmt sehr überrascht ausgesehen haben müssen. Wie gesagt, haben alle dicht gehalten und uns eine riesen Überraschung mit diesem Auftritt gemacht.

Nach einer ausgiebigen Begrüßungsrunde, in der Christiane bereits ein Ehevorbereitungspaket bekommen hatte, zum Leidwesen des Bräutigams, der direkt eine Aufgabe lösen musste, ging es dann zum lösen eben dieser Aufgabe zurück zum Markt ins Cafe Solo. Den Durst der Damen und Herren zu löschen, war noch eine sehr leichte Aufgabe zum Beginn des Tages. Allerdings hat sich der Bräutigam im Tausch gegen die Getränke an der Theke des Cafe Solo direkt die nächste Aufgabe erkauft.

Die nächste Herausforderung für den Bräutigam war es dann, für die Männer ein Boot zu organisieren und zwar in einem sehr knappen Zeitrahmen. Dies war dann also der Zeitpunkt, an dem sich die beiden Gruppen trennen sollten.

Torben's Junggesellenabschied

Schwierig war es vor allem erstmal die Herren zum Aufbruch zu bewegen. Da meine Telefonjoker vor allem durch Abwesenheit glänzten, war die einzige wirkliche Alternative einfach den Weg in Richtung Lippe und Kanal einzuschlagen. Eigentlich hatte ich mehr damit gerechnet, dass ich mit der Meute zur Lippe maschiere, da ich dort den Standort eines Kanuverleihs vermutete. Auf der Hochstadenbrücke habe ich dann nochmal kurz die Lage auf dem Kanal kontrolliert und zu meinem Glück fuhr gerade ein ansehnliches Schiff auf den Anleger zu. Weiteres Indiz war der "Ghetto-Blaster" am Deck des Schiffes. Somit konnte ich die Aufgabe in der vorgegeben Zeit lösen und musste keinen Strafschnaps trinken.

Die nächsten zwei Stunden verbrachten wir dann sehr entspannt an Deck der beiden Schiffe unter dem Kommando von Heiko und Lutz , die uns hervorragend über den Kanal geschippert haben. Großes Lob und besten Dank an dieser Stelle an die beiden. An Bord habe ich dann meine dritte Aufgabe mehr schlecht als recht gelöst. Acht von Zehn Fragen konnte ich nicht beantworten, wodurch ich meinen Alkoholpegel notgedrungen in dieser Etappe deutlich steigern musste.

Nach Abschluss der Fahrt bestand die nächste Aufgabe in der Verpflegung der Männer, welche ich durch den Tip von besonders hungrigen Teilnehmern bravurös gelöst habe. Auch an dieser Stelle muss ich mich bei den beiden Joachim's und Papa Cieplak für ihre Mühen und den guten Service bedanken. In dieser Phase habe ich mich dann mal etwas ausgeklinkt und nur Kaffee und Wasser zu mir genommen, welches sich im Nachhinein als gute Entscheidung herausstellen sollte.

Die Lösung der letzten Aufgabe war dann eigentlich nur noch Makulatur, da sich einige der Herren bereits mehrfach im Laufe des Tages verplappert hatten. Und so ging es dann gut gestärkt zum Boxkampf in die Veltins-Arena nach Gelsenkirchen, zum krönenden Abschluss des Tages.

Den finalen Endpunkt haben dann vereinzelte Gäste und der zukünftige Bräutigam auf dem Schützenplatz in Wulfen bei der Vorparade gesetzt.

Allen Beteiligten und besonders den Organisatoren möchte ich zum Schluß noch einmal für diesen hervorragenden Einstieg in die Sommersaison danken.


Christiane's Junggesellinnenabschied

Nachdem ich während der Realisierungsphase "was da für eine Horde auf uns zukommt" keinen Fluchtweg gefunden habe bzw. Kati diesen versperrte hatte, harrte ich der Dinge die da kommen sollten. Unsere blöden Gesichter bei der Überraschung wurden jedenfalls auf zahlreichen Photos festgehalten. Nach der Begrüßung und dem ersten Prosecco ging es wie schon beschrieben zum Cafe Solo, wo Torben uns mit Radler versorgte. Während die Mädels noch über die gelungene Überraschung und den gescheiterten Fluchtversuch quatschten, konnte vor allem der Bräutigam es gar nicht erwarten, sich von den Mädels loszueisen und seine Aufgaben für die Jungs zu erfüllen. Wir haben dann noch unser Bier leergeschlürft und auf dem nächsten Weg gab es von meinen Schwägerinnen in Spe ersteinmal ein Käsebröchten als Grundlage, um die Feierlichkeiten nicht frühzeitig beenden zu müssen (denn das geplante ausgiebige Frühstück hatte sich im Laufe der Dinge nur noch zu einem kleinen Bagel verwandelt).

Die Hälfte der Mädels gingen dann zu Johanna, um noch Sachen zu holen und ich folgte der anderen Hälfte direkt in Richtung Bahnhof. Kurz nach der Wiedervereinigung und der Übergabe meines Personalausweises (damit ich mich nicht ganz so verloren ohne Portemonnaie fühlte) ging es dann schon in den Regionalexpress nach Essen.

Wie bei den Jungs musste auch ich Fragen beantworten und kam dabei nicht immer so ganz gut weg, aber die Mädels ließen auch keine umschweifenden Antworten z.B. über den Käfigaufbau oder die Fellfarbe von Yvonnes Kanninchen zu, nein sie blieben streng es sollte der Name sein...also wieder ein Schnaps!

Vom Essener Hauptbahnhof ging es dann mit der Straßenbahn gefühlt durchs halbe Ruhrgebiet, tatsächlich fand ich mich aber an der Zeche Zollverein wieder. Was mich hier wohl erwartet? Naja erstmal sollten wir uns alle ein quietsche oranges Fahrrad aussuchen und alles einstellen. Super, Fahrradfahren mach ich total gerne, einen Bauchladen seh ich auch weit und breit nicht, kann also los gehen! Wir sollten vier Teams bilden und da wir einen krankheitsbedingten Ausfall hatten, musste ein Team mit zwei Mitgliedern auskommen. Komischerweise waren sich alle anderen schnell einig, dass das nur Johanna und ich sein könnten, komisch ;-)

Gesagt, getan es ging auf eine 2,5 h lang Radralley über das Zechengelände, bei der man die unterschiedlichsten Aufgaben lösen musste. Das schwierige dabei war vor allem, dass man die Umschläge mit den Aufgaben nur öffnen durfte, wenn man ein Photo, ein Zeichen oder einen Text gefunden hatte. Nur drei Aufgaben durfte man auf jedenfall aufmachen, aber die hatte das angeblich so starke Team (also wir) vorsichtshalber als unnötigen Ballast zwischendurch einfach mal abgeworfen.... Na ja die Botanikaufgabe hat uns viel zu viel Zeit gekostet, bei der Wappenaufgabe mussten wir richtig kämpfen und beim Dichten haben Johanna und ich uns mal wieder wunderbar ergänzt. Gewundert hat uns allerdings das wir nur ein anderes Team (kurz vor Ende) getroffen haben, obwohl alle auf der gleichen Strecke unterwegs waren. Naja leicht durchgefroren, aber nach sehr lustigen Stunden fuhren wir dann ohne den Sieger zu kennen Richtung Essen Innenstadt und fanden uns da im Tacos ein, wo wir eine Stärkung und weitere Grundlage zu uns nahmen und den Abend mit einem richtig netten und leckeren Cocktailabend fortführten. Dort haben sich dann auch meine Mama, Schwiegermama und Tante Susi mit Charlotte eingefunden, um mit uns zu feiern.

Zwischen dem Essen und einigen Cocktails kam dann auch noch unser Veranstalter der Rally vorbei, um uns die Ergebnisse mitzuteilen. Naja und was soll ich sagen, Johanna und ich haben doch tatsächlich gewonnen, obwohl wir uns beim suchen recht schwer getan haben (ob da welche geschummelt haben, damit die Junggesellin gewinnt??).

So gegen halb zwölf wurde die Truppe etwas ruhiger und meine Organisatorinnen entschlossen sich in die Mupa (Musikpalette) zu gehen. Ich war für alles offen, auch wenn ich nicht wirklich wusste was mich da so erwartet und mein Besuch in einer Disco doch schon einige Jahre her war. Aber ich dachte mit der Mädelsgruppe kann es eigentlich nur gut werden. Da die Mupa noch relativ leer war, gab es eine Runde Tequilla für alle zum warm werden, allerdings haben da schon die Ersten geschwächelt und lieber auf den Freund Rama gewechselt. Nach dem Dritten wollte ich auch wechseln (da Tequilla auch nicht unbedingt mein Lieblingsgetränk ist), aber als Junggesellin zählt die eigene Meinung wohl nicht ganz so viel :-). Wir waren mit einigen Mädels auf der Tanzfläche schwer aktiv und haben die Männer rundherum damit verwirrt, wer denn jetzt wohl die Braut ist (einige würden wahrscheinlich immer noch auf der Vorderseite nach der Antwort suchen....) und andere Herren wollten mich doch noch vom Gegenteil überzeugen, aber keine Sorge die hab ich einfach abserviert...

Alles in allem haben wir bis nach zwei Uhr getanzt und auch die, die lieber vom Rand der Tanzfläche mitgefeiert haben, hatten (so habe ich zumindest von einigen gehört) richtig viel Spaß. Ich bin dann so gegen halb vier ins Bett gegangen und damit nur eine knappe halbe Stunde vor dem Bräutigam. Na ja zumindest einige Herren haben wir doch deutlich im Feiern geschlagen :-)

Bedanken möchte ich mich neben meinen Mädels, die mir einen unvergesslichen Tag (ohne diese ungeliebten Spielchen) bescherrt haben, auch bei unseren Fahrern. Ganz lieber Dank geht dabei an Sarah, Uta und Conny, die uns mitten in der Nacht in der Mupa einsammelten und uns dann alle nach Hause gefahren haben. Fand ich wirklich klasse von Euch!


Wir hoffen Euch ist zwischendurch beim lesen noch nicht langweilig geworden und dass Ihr Euch genauso auf die nächsten Ereignisse freut wie wir!

Wir freuen uns bald schon wieder mit Euch feiern zu können.......

Gruß Toto und Kuddel


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